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Ein Perspektivwechsel mit Folgen - Gabriel Fehrenbach

6/5/2020

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Viele Unternehmen leisten Widerstand gegen die ökologischen Fragen. Sie betrachten sie als eine Bedrohung ihres Geschäftsmodells. Welch ein Irrtum! Tatsächlich ist es für Unternehmen eine enorme Chance, wenn sie diese Herausforderungen annehmen und ihr Handeln konsequent nach den Belangen der Natur ausrichten. Denn dann entstehen Produkte und Dienstleistungen, die wirklich nachhaltig, weil tragfähig für alle sind; dann entstehen Organisationen, die effizienter, resilienter und flexibler agieren. All das können wir von der Natur lernen. Doch vor allem können wir lernen, dass alles mit allem verbunden ist und dass in diesen Verbindungen das eigentliche Potenzial unseres Wirtschaftens liegt.
Was braucht es dazu? Natürlich am Anfang die Bereitschaft von Führungskräften, das Bestehende und vor allem sich selbst infrage zu stellen. Zentral sind jedoch drei weitere Schritte: zum ersten, zu lernen, was die Belange der Natur und aller anderen Beteiligten sind. Zum zweiten zu erkennen,  wie sich das Potenzial der Beziehungen und Verbindungen für alle fruchtbar machen lässt. Und zum dritten, aus diesen Erfahrungen eine eigene Kultur zu entwickeln und diese rigoros anzuwenden.
 
Für die Organisationen und Teams, die wir begleiten, habe ich dazu den Kreis des Lebens entwickelt. Er wirft einen ganzheitlichen Blick auf alles, mit dem wir verbunden sind. Durch diese Methode lassen sich alle Beteiligten in einem Prozess identifizieren. Sie bietet eine Systematik, mit der die einzigartigen Interessen der jeweiligen Beteiligten erkannt und zu herausragenden Lösungen verbunden werden können. Die kontinuierliche Arbeit mit dem Kreis des Lebens und anderen, ergänzenden Methoden ist einer der Aspekte unserer Unternehmensbegleitung. Unser Ziel dabei: Unternehmen zu befähigen, sich aus sich selbst heraus zu verändern.
 
Unternehmen, die diesen Weg einschlagen, erobern unbekanntes Terrain. Sie finden zu einer Kultur der Selbständigkeit und Verantwortung, zu einem offenen, wertschätzenden Miteinander mit Kunden und Dienstleistern. Sie verorten sich anders innerhalb der Gesellschaft und erkennen, wie sie in das große Ganze eingebunden sind und davon getragen werden, sobald sie nicht länger gegen das Leben handeln. Nur auf diese Weise können Unternehmen das realisieren, wozu sie wirklich fähig sind.
 
Gabriel Fehrenbach ist Facilitator und Geschäftsführer von SAMU TRANSFORMS GmbH (www.samu-transforms.de). Er entwickelt neue Ansätze für die ökologische, soziale und wirtschaftliche Transformation. Gerade schreibt er an seinem Buch: „Mehren Statt Zehren. Wie wir mit Leichtigkeit aus unseren Krisen finden.“ Gabriel lebt und arbeitet in Weilheim. Sie können ihn unter buero@samu.works kontaktieren.
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