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Interview mit Eva Maurer

13/5/2020

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Stellen Sie sich vor. Was machen Sie beruflich und privat ? Wie gehen Sie mit der aktuellen Situation um ?
 
Mein Name ist Eva Maurer, ich bin 57 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder.
Seit fast drei Jahren führe ich in der Altstadt von Schongau ein Geschäft für Damenbekleidung.
Eigentlich bin ich von Beruf Goldschmiedin, seit 2000 selbständig mit einer kleinen Werkstatt in unserem Privathaus in Peiting. Über viel Jahre habe ich mich an verschiedenen Kunstausstellungen und Kunsthandwerker-Märkten beteiligt.
Jetzt liegt mein Schwerpunkt aber im Verkauf von „Schönes für Frauen“ in meinem Laden in Schongau.
In meiner Freizeit singe ich gerne im Chor, gehe ins Kino, oder genieße einfach unseren schönen Garten.
Während der Zeit der coronabedingten Ladenschließung habe ich aber auch mal wieder meine kreative Arbeit in der Goldschmiede genossen – Dank schöner Aufträge treuer Kunden und in der Hoffnung auf Durchführung des „Weihnachtsmarktes im Gerbersaal“ in Schongau, auf dem ich immer mit einem Stand vertreten bin.
So hatte diese schwierige Phase wenigstens auch etwas Gutes.
Allerdings kann das meinen Umsatzverlust im Laden nicht ansatzweise ausgleichen – nach fast 6 Wochen mit so gut wie keinem Verkauf, trotzdem hohen Fixkosten wie Miete und Löhne, und das Geschäft voll mit ganz neuer, bereits bezahlter Frühlings- und Sommerware !

 


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Circular Economy   von Jörn Wiedemann

6/5/2020

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„Circular Economy“ ist einer der wenigen Anglizismen die ich gerne verwende. Die deutsche Übersetzung „Kreislaufwirtschaft“ wird hierzulande leider eher mit Abfallwirtschaft assoziiert, was eigentlich schon fast das Gegenteil von Circular Economy ist.
Denn bei der Circular Economy geht es im Kern darum, alle verwendeten Ressourcen wiederzuverwenden. Der Begriff „Abfall“ sollte im Idealfall also gar nicht mehr vorkommen.


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Ein Perspektivwechsel mit Folgen - Gabriel Fehrenbach

6/5/2020

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Viele Unternehmen leisten Widerstand gegen die ökologischen Fragen. Sie betrachten sie als eine Bedrohung ihres Geschäftsmodells. Welch ein Irrtum! Tatsächlich ist es für Unternehmen eine enorme Chance, wenn sie diese Herausforderungen annehmen und ihr Handeln konsequent nach den Belangen der Natur ausrichten. Denn dann entstehen Produkte und Dienstleistungen, die wirklich nachhaltig, weil tragfähig für alle sind; dann entstehen Organisationen, die effizienter, resilienter und flexibler agieren. All das können wir von der Natur lernen. Doch vor allem können wir lernen, dass alles mit allem verbunden ist und dass in diesen Verbindungen das eigentliche Potenzial unseres Wirtschaftens liegt.

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Geld oder Leben! (?) Blanca Pohl

6/5/2020

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Geld oder Leben! (?)
 
Stell dir vor, du bist auf der Straße unterwegs, plötzlich wirst du bedroht mit einer Waffe und dem Schrei: „Geld oder Leben!“. Wie wirst du entscheiden?
 
Wir müssen da wahrscheinlich gar nicht lange nachdenken! Wir entscheiden uns instinktiv für‘s Leben und geben gern das Geld, das wir bei uns haben… Auch wenn es viel, sehr viel Geld wäre. Oder?
Wie sieht es in unserem täglichen Leben aus - in der Art wie wir wirtschaften, konsumieren, was für uns Erfolg ist und wir unseren Selbstwert definieren… Entscheiden wir uns da auch FÜR das Leben?
Womöglich ist es im ersten Schritt wichtig, dass wir zuerst einmal ein klareres Bild von Leben bzw. Lebendigkeit haben.
Eine klare Definition von „Leben“ per se habe ich nirgends finden können, womöglich gibt es sie gar nicht. Aber es gibt mehrere, ganz eindeutige Merkmale, die etwas Lebendiges von etwas Totem unterscheiden. Vier davon habe ich ausgewählt und werde sie im Folgenden beleuchten und auf unseren Umgang und Wirken mit unserem Geld anwenden.

 


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Festival der Utopien ist eine Veranstaltung von Zukunftswerk eG
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